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Werde GLÃœCKLICH! Schaffe KLARHEIT!


UNKLARHEIT kennt jeder.


Diese Tatsache an sich ist kein Problem.


Wir denken erst einmal gründlicher über eine Situation oder Entscheidung nach.


Wir lassen verschiedene Möglichkeiten oder Ideen in uns reifen und schützen uns so manches Mal vor voreiligen Schritten.


Doch Fakt ist gleichzeitig, dass uns eine anhaltende Unklarheit für ein GLÜCKLICHES LEBEN im Weg steht.



Unklarheit lähmt und raubt ENERGIE. Eine zunehmende UNZUFRIEDENHEIT ist die Folge. Wenn wir nicht wissen, was wir wollen, sind wir wie ein Teilchen im Weltall, dass nirgends dazu gehört und umherirrt. Eine anhaltende UNKLARHEIT versteckt sich hinter verschiedenen Gesichtern. Dazu zählen ÄNGSTE, ÄRGER und WUT, ANTRIEBSLOSIGKEIT oder einfach eine SCHLECHTE STIMMUNG.


So wundert es nicht, dass ein Feststecken in Unklarheit mich nach und nach innerlich leer macht und ich mich ausgebrannt fühle. Dabei geht es doch eigentlich nur um die schlichte und einfache Frage: WAS will ICH eigentlich?

Es gilt also hinzuschauen oder wirklich mal hinzuhören. Unser INNERER DIALOG zwingt uns liebevoll dazu, uns mit der dahinter liegenden Frage auseinander zu setzen, nämlich: "Wer bist du? Welche Werte und Ziele hast du im Leben?“ oder anders ausgedrückt: "Was sind DEINE BEDÜRFNISSE?"


Wieso kenne ich meine eigenen Bedürfnisse kaum oder nur in Teilen?


Wir alle haben unterschiedliche Bedürfnisse im Leben, die erfüllt werden wollen. Es geht dabei um Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Sicherheit. Aber auch unsere individuelle Werte Scala genauso wie Interessen und Talente, der Wunsch nach persönlicher Entwicklung oder vielleicht einfach eine Sehnsucht, Lebensfreude auf meine individuelle Art und Weise Ausdruck zu verleihen. Dies alles können zentrale Bedürfnisse in unserem Leben sein, die gesehen und gelebt werden wollen.


Erst wenn wir unseren individuellen Bedürfnissen folgen, leben wir AUTHENTISCH und empfinden SINN in unserem Tun und Schaffen.


Wir müssen dem "Echt Sein" Raum geben und damit den eigenen Weg gehen, um Glück und Freude im Leben zu erfahren.

Demgegenüber stehen leider die in unserer Kindheit gebildeten GLAUBENSSÄTZE. Diese sind aus einer gut gemeinten Erziehung und unterschiedlichsten Einflüssen aus einer sozialen Umgebung entstanden. Sie wirken oft wie Gegenpole zu unseren individuellen Bedürfnissen. Und zwar bis ins Leben als Erwachsener. Hinzu kommt, dass wir unsere Glaubenssätze selbst wie ein Goldschatz pflegen. Wir merken nicht, dass wir gegen unsere eigenen Bedürfnisse handeln. Für uns gehören unsere Glaubenssätze zum Leben, und werden zu unverrückbaren Tatsachen stilisiert. Beispiele hierfür sind:


·         "Ich bin nicht gut genug. “

·         „Ich kann niemandem trauen. “

·         „Ich darf nicht wütend/traurig/ärgerlich sein. “

·         „Ich darf keine Fehler machen. “

·         „Nur, wenn ich etwas leiste, werde ich geliebt. ...

·         „Ich muss alles allein schaffen“

·         „Ich bin unsportlich/ungeschickt/unmusikalisch. ...

·         ...und viele weitere Sätze


Anstelle meinen Bedürfnissen Raum zu geben, haben wir uns schon früh ein System aufgebaut, das uns wegführt von unseren individuellen Wünschen. So passiert es leicht, dass wir nicht wirklich wissen, WAS wir überhaupt WOLLEN.


STOPP Grenzüberschreitung - Grenzen ziehen ist nicht leicht!


Genauso halten uns gesellschaftliche Normen und Werte in Schach.


Wir haben häufig nicht gelernt auch mal NEIN zu sagen. Mitunter fällt es uns sogar schwer ein NEIN von unserem Gegenüber zu akzeptieren. Ein NEIN – also eine Grenzziehung - zu wagen und diese auch bei unseren Mitmenschen zu respektieren ist (über)lebenswichtig. Nur so respektieren wir die individuellen Prioritäten und Wünsche untereinander.


Den eigenen GEFÃœHLEN Raum geben!



Die gute Nachricht ist, WIR KÖNNEN ALL DAS ÄNDERN!


  • GLAUBENSSÄTE überleben nur so lange wie wir an sie glauben!

  • NEIN zu sagen, funktioniert nur, wenn wir nicht zu allem JA sagen.

  • Unsere GEFÃœHLE lernen wir nur kennen, wenn wir unserer Intuition vertrauen.


Finde heraus, was du willst. Schaffe SCHRITT für SCHRITT KLARHEIT:


Beschäftige dich mit dem WAS du willst.


SCHRITT 1: Fragen zur Bestandsaufnahme


Finde heraus, was dich im Moment glücklich macht! Mögliche Fragen sind:

  • Wenn du etwas unternimmst, nährt dich das Erlebte auch nachhaltig?

  • Sprichst du noch länger über den erlebten Abend oder den erlebten Ausflug, weil du immer noch die Freude und Begeisterung spürst?

  • Betrachte ein Treffen mit deinen Freunden, deiner Familie, deinen Kollegen. Warst du auf die Art mit den Menschen in Kontakt, wie du es dir wünschst oder warst Du am Ende des Treffens einfach nur müde?

  • Wann vergeht die Zeit schnell? In welcher Situation stellst du regelmäßig fest, dass die Zeit jetzt wieder viel zu schnell vergangen ist. Und in welchen Momenten schaust du ständig auf die Uhr und wartest darauf, dass die Zeit vergeht?


SCHRITT 2: Traue deinen Gefühlen als Wegweiser


Analysiere so deinen Alltag und lerne wahrzunehmen, was dich erfüllt und was dich nicht erfüllt. Denn häufig wissen wir im Alltag sofort, was wir NICHT wollen....doch damit ist die Frage, was wir wollen, leider noch nicht beantwortet. 

Werde dir klar über Situationen, in denen du Gefühle wie Freude, Zugehörigkeit und Sinnhaftigkeit, Authentizität und Präsent-Sein spürst. Wann dagegen fühlt sich dein Leben eher leer oder sinnlos oder langweilig an? Wann nimmst DU Ekel, Wurt, Frust oder andere Emotionen wahr?

Wundere dich nicht, wenn es dir zu Anfang schwerfällt, wirklich zu sagen, was du gerade fühlst. Du wirst es mit der Zeit lernen und dann ein immer sicheres Gefühl für deine Empfindungen.


SCHRITT 3: Entscheide dich für die Dinge und Menschen, die dich erfüllen und lerne Nein zu sagen.


Mit Schritt 1 und 2 hast du zwei Werkzeuge an der Hand, mit dem du nach und nach entscheiden kannst, was du im Leben ändern möchtest. Und du lernst mit der Zeit liebevoll Nein zu sagen.


Merke: Nur mit Selbstverantwortung löst du deine Situation


Sei dir bewusst, dass die Verantwortung für das, was du denkst, fühlst und wie du handelst ganz allein bei Dir liegt. In der Umkehrung heißt das auch, dass nur du das Recht hasst in deinem Leben deine Gedanken, Gefühle und dein Handeln zu ändern.


TIPP: Unterscheide zwischen WAS du willst und WIE du es erreichst.


Die Frage nach dem WAS verführt schnell, uns mit der Frage nach dem WIE erreiche ich dieses oder jenes zu beschäftigen. Denn es fällt nicht leicht, Teile unseres Lebens neu zu denken. Oft scheirn Vorhaben, weil wir uns nicht vorstellen können wie wir etwas machen. ACHTUNG: Das WIE wird dann zu einer Strategie der ABWEHR.


Ich begleite regelmäßig Menschen aus ihrer Bedürfnisfalle. So bezeichne ich Lebensumstände, in denen Menschen ihre persönlichen Bedürfnisse nicht leben, sondern die (vermeintlichen) Bedürfnisse ihrer Umgebung erfüllen.


Wenn Du aus der Spirale des Unzufriedenen raus möchtest und Klarheit und Zufriedenheit in Deinem Leben suchst, erzähle mir gerne, was dich daran hindert oder gefühlt regelmäßig ausbremst!






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